- OLG Celle: Bewertungsplattform muss bei Kreditgefährdung Nutzerdaten herausgeben22. Februar 2021 - 11:57
OVG Lüneburg zur Veröffentlichung erkennbarer Personen auf Facebook22. Februar 2021 - 11:52
LG München verbietet Zusammenarbeit zwischen Google und dem nationalen Gesundheitsportal gesund.bund.de15. Februar 2021 - 11:54
Angeblich identische (dynamische) IP-Adresse über mehrere Tage hinweg?
/in IT-Recht / Internetrecht /von NumberOneEin Internetprovider wurde vom Landgericht Köln (AZ: 203 O 203/10) dazu verurteilt, einem Rechteinhaber nach § 101 UrhG Auskunft über die bestimmten IP-Adressen zugeordneten Telefonanschlüsse zu erteilen. Hintergrund des Anordnungsverfahrens waren angeblich über eine Anzahl von insgesamt 33 IP-Adressen festgestellte Urheberrechtsverletzungen durch das Anbieten urheberrechtlich geschützter Filmwerke.
Der Abgemahnte ging gerichtlich gegen den Anordnungsbeschluss
Daten aus Vorratsdatenspeicherung trotz Verbot zulässig?
/in Allgemeines Recht, IT-Recht / Internetrecht /von Rechtsanwalt Steffen KochDer Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Verfahren (Beschluss v. 26.01.2011 – Az.: 4 StR 404/10) entschieden, dass die nach der mittlerweile unzulässigen Vorratsdatenspeicherung erlangten Daten und Erkenntnisse in einem späteren Strafverfahren gegen den Beschuldigten verwendet werden dürfen.
Zwar habe das Bundesverfassungsgericht die Vorratsdatenspeicherung als rechtswidrig eingestuft und das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung gekippt, dies war
IP-Adressen dürfen 7 Tage gespeichert werden
/in IT-Recht / Internetrecht, Telekommunikationsrecht /von Rechtsanwalt Steffen KochIP-Adressen dürfen 7 Tage gespeichert werden
Dürfen IP-Adressen auch dann gespeichert werden, wenn der Kunde seinen Provider auffordert, diese Daten umgehend zu löschen?
Für eine Berechnung der Verbindungsentgelte sind die Daten in der Regel heute nicht mehr erforderlich, da praktisch alle Provider so genannte Flatrates anbieten, die einzelnen Verbindungen daher keinen Einfluss mehr auf die monatliche Rechnungssumme haben.
Der Bundesgerichtshof (BGH)
Gebrauchtsoftware: Erschöpfung auch bei Online-Bezug?
/in IT-Recht / Internetrecht, Urheberrecht /von NumberOneDie Frage beschäftigt Händler und Hersteller seit geraumer Zeit: Während sich bei der Übergabe einer Werkkopie mit einer Software an den Kunden durch Einmalzahlung die Verbreitungsrechte des Urhebers nach § 69 c Nr. 3 UrhG erschöpfen, ist die Lage bei einem Bezug der Software via Download nach wie vor unklar.